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    Rentnerreform 
    
     
    
     
    
    Alle wollen alt werden, aber alt sein will niemand. Viele der heute über 60-Jährigen fühlen sich 
    wie Ende 40  
    – 
    und sehen oft auch so aus. Mit Jugendwahn hat das nichts zu tun. Zwar führen 
    sinkende Geburtenraten und die gleichzeitig steigende Lebenserwartung zu 
    einer generellen Alterung der westlichen Gesellschaften. Aber medizinische 
    Möglichkeiten, angenehme Lebensbedingungen und ein besseres 
    Gesundheits-bewusstsein verlängern die körperliche und geistige Fitness. Die 
    Grenzen des Alters verschieben sich, das gefühlte Alter nimmt ab. Kurz: Die Alten 
    werden immer jünger.  
     
    So entwickeln sich neue Lebensstile, Kaufgewohnheiten und eine veränderte Mediennutzung. Die Zielgruppe "Ü60" der nahen Zukunft hat 
    keine Lust auf Altertümelei.
    Wo liegen die Unterschiede zwischen den Alten von gestern, den Alten von 
    heute – 
    und wie werden die Alten von morgen sein? Wie ist man in Zukunft alt?
    
     
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    AUSGABE 44 
    DIE NEUEN JUNGEN ALTEN 
     
     
      
     
    
    STARTSEITE 
     
    EDITORIAL VON BJÖRN 
    BRÜCKERHOFF 
    INTERVIEW MIT PROF. 
    PETER WIPPERMANN 
    
    DIE NEUEN 
    ALTEN 
    ZWEITER FRÜHLING.COM 
    NEUE ZEITRECHNUNG 
    DIE HEIMLICHE ZIELGRUPPE 
    WELCHE FARBE HAT DAS ALTER? 
    DÜRFEN SIE SCHON/MÜSSEN SIE 
    NOCH? 
    SEXY GREISE UND WEISE DAMEN 
    GLEICHZEITIG ALT UND JUNG 
    
    GESCHICHTE DES ALTERS IN DER ANTIKE 
    
     
    
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    Diese Ausgabe der Gegenwart beschäftigt sich mit den neuen jungen Alten und 
    ihrem Einfluss auf aktuelle Trends, die Konsumgüter- und Freizeitindustrie. 
    Über einen Zukunftsentwurf menschlichen Verhaltens hat Die Gegenwart mit dem 
    Hamburger Trendforscher und Professor für Editorial Design, 
    
     
     Peter Wippermann, gesprochen.
    
    In 
    Zukunft werden sich Menschen online und mobil zu themen-spezifischen Gemeinschaf-ten 
    vernetzen, ohne sich dafür persönlich kennen zu 
    müssen. Menschen bilden 
     
     Schwärme, 
    um politische 
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    Demonstrationen zu organisieren oder auch mit 
    geballter Konsumentenmacht Produkte billiger zu machen. Diese Schwärme 
    entstehen immer wieder neu und 
    existieren nur für kurze Zeit: solange der Vorteil währt. Das funktioniert 
    über moderne Kommunikationsmedien, deren Vorläufer man schon heute überall 
    sieht.  
     
     Die Schwarmbildung hat 
    längst begonnen. Von 
    ihren 
     
    Vorläufern sprach der Medien-Vordenker  
     
     Howard 
    Rheingold bereits 2003 in der Gegenwart. 
     
    Wer bei einem Schwarm vielleicht zunächst an die Schulzeit gedacht hat, 
    liegt gar nicht so falsch. Denn 
     die 
    Wiederentdeckung der großen Liebe aus der Tanzschule kann bei 
    Senioren genau den Aha-Effekt auslösen, sich weiter und intensiv mit dem Internet zu 
    beschäftigen. Und zwar nicht mittels "seniorengerechter" Geräte 
    (also mit großen 
    Tasten und Lupe vor dem Display), sondern mit den Kids auf Augenhöhe. Gegenwart-Autor Daniel Kruse 
    hat von Jutta Croll, der 
    Geschäftsführerin der Stiftung Digitale Chancen, erfahren, 
     wie das Internet  zum 
    Helfer gegen die Einsamkeit werden kann. 
     
     
    Alle reden vom Zukunftsmarkt der Alten. 
    Gegenwart-Autorin Petra Bäumer hat sich nach passenden Medienangeboten für Alte 
    umgesehen.  Zwischen Labels wie "Generation Gold",
    
    
    "50 
    plus“, „Best Ager“, "Silver Surfer“, 
    "Men's Health Best Life"  
    hat sie sich 
    gefragt, was bei so vielen Individualisierungsmöglichkeiten eigentlich noch 
    allgemein 
     
     senioren-kompatibel 
    sein kann. 
     
    Weitere Themen des Magazins finden Sie wie immer auf der aktuellen 
    
     Startseite der 
    Gegenwart. Unter anderem über 
     
     zwei 
    ältere Herren, die sich ihren Lebenstraum erfüllt haben, 
     
     Frauenmagazine 
    für reife Damen, eine 
     
     neue 
    Zeitrechnung, 
     
     die 
    Geschichte der Alten in der Antike und eine 
     
     Farbenlehre 
    des Alters jenseits der bekannten Grautöne.   
     
    Übrigens: Auch Die Gegenwart will  nicht alt sein. Deshalb sind 
    fast alle Bereiche des Magazins dezent geliftet worden, zum Beispiel 
    die 
     
     Stichworte, der 
     
     Buch-Shop
    oder der 
     
     Newsletter. 
    Und auch das Archiv mit 
     allen 
    bisherigen 
    Ausgaben hat eine Frischzellenkur 
    erhalten.  
     
    Ihr 
    
    
    
     Björn Brückerhoff  |