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    Was gehen die Philosophie Computer an? 
     
    
    
    
    TEXT:  
    
     KLAUS 
    MÜLLER 
    
     
    Dass sich 
    Informatiker, Politologen und Ökonomen mit den so genannten
    „Neuen Medien“ befassen, versteht sich von selbst. Warum auch die
    Philosophie? „Der Philosoph ist nicht der Experte, sondern der 
    Stuntman des Experten: sein Double fürs Gefährliche, 
    beschrieb einmal Odo Marquard die Zunft. Und, fügte er hinzu, „Ein Stuntman, 
    der nicht halsbrecherisch agiert, ist nichts wert.“ 
    Auch da gebe ich ihm (ausnahmsweise) recht. Entsprechend fällt meine 
    leitende These aus. Sie lautet: Die „Neuen Medien“ eröffnen nicht eine 
    völlig neue mediale Dimension; eher wird man praktisch-technisch viele Züge 
    aus der „Gutenberg-Galaxis“ und den alten elektronischen Medien wieder 
    finden - nur technisch elaborierter, funktional komplexer und vor allem 
    beschleunigt. Aber zusammengenommen geschieht das alles so, dass jetzt 
    bereits die „Neuen Medien“ die Selbst- und Weltbeschreibung ihrer Nutzer - 
    der User und indirekt auch der Nicht-Nutzer, der loser -  zu verändern 
    beginnen, und das verdient die Aufmerksamkeit der Philosophie.
    
    
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    In leicht veränderter 
    Form erschienen in: Renovatio 54 (1998). 
      
    
    
     
    
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    WAS GEHEN DIE 
    PHILOSOPHIE COMPUTER AN? 
    DER DRITTE TURN DER 
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