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    Die 
    Gesellschaft der Spieler 
    
    
     
    Editorial 
    Die Sonne blitzt 
    durch die Baumwipfel,  
    im sanften Sommerwind wehen die Farne, durch das Unterholz streift ein Reh und 
    sicher auch irgendwo 
    ein röhrender Hirsch, wenn man nur lange genug nach ihm sucht.
    
    
     
    
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    Die Zukunft des Spielens 
    
    
    
     
    
    
    
    Von Björn Brückerhoff 
     
    
    
    Maic Masuch ist Deutschlands erster
    – 
    
    und noch immer einziger
    – 
    
    Professor für Computerspiele.  Mit der Neuen Gegenwart hat er über die Spieler, Product Placements in 
    Computerspielen, virtuelle Gemeinschaften und Trends in der Spielentwicklung 
    gesprochen. 
    
    
     
    
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    Endlich mal runterkommen 
    
    
     
    
    
    
    Von
    Christoph Klimmt 
    
    
     
    
    Sie machen 
    aggressiv. Sie lassen Freundschaften verkrüppeln. Sie verursachen Albträume 
    und rauben unseren Kindern den Schlaf. Sie ruinieren Schulleistungen und 
    bringen Firmennetzwerke zum Kollabieren. Computerspiele ziehen seit dem 
    Beginn ihrer massenhaften Ausbreitung gesellschaftlich-sozialpolitische 
    Vorwürfe an wie ein Magnet. 
    
    
     
    
    
     
    
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    Snipern, rotzen, rausrotzen 
    
    
    
     
    
    
    
    Von
    Hendrik Steinkuhl 
    
    
     
    
    Ich habe einen 
    Freund, dessen Name zwar etwas zur Sache tut, auf seinen Wunsch hin aber 
    verschwiegen werden soll. Nennen wir meinen Freund Martin.
    Noch aus der Schule hat Martin einen festen, rein männlichen Freundeskreis 
    in sein Studentenleben hinübergerettet. Ich, dessen Jahrgang sich in alle 
    Winde verstreut hat, beneide Martin darum.
    Doch Martin sagt, da gebe es rein gar nichts zu beneiden.
    „Hättest du gerne Freunde, die nur mit Strom spielen können?“ Sachlich zu 
    sein fällt Martin schwer. 
    
    
     
    
    
     
    
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    Innovation unter Druck 
    
     
    
    
    
     
    
    
    
    Von
    Alexander Feyerke 
    
    
     
    Was dem einen sein Mordsimulator, ist dem anderen die nächste große 
    Kunstform, ein neues Medium für ein neues Jahrtausend. 
    Die Meinungen gehen auseinander. Solche Aussagen klingen vertraut, war doch 
    die Popularisierung jeder neuen Medientechnologie von ähnlich 
    pessimistischen und zugleich euphorischen Reaktionen gekennzeichnet.  
    
    
     
    
    
     
    
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    Mein Leben mit  
    (und ohne) Dr. Jones  
    
    
    
     
    
    
    
    Von
    Hendrik Steinkuhl 
    
    
     
    Als 
    meine Freunde noch auf der Datasette gespult und kryptische Befehle mit 
    Dollarzeichen in ihren C64 gehackt haben, da besaß ich bereits einen 386er. 
    Heute bin ich ein wenig stolz darauf, früher habe ich meine Mutter für diese 
    Anschaffung gehasst. „PCs sind die Rechner der Zukunft, außerdem sind sie 
    super in der Textverarbeitung.“ 
     
    
    
     
    
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    Flucht in die Traumwelt 
    
    
    
     
    
    
    
    Von
    Christoph König 
    
    
     
    
    Fotorealistische 
    Effekte, beeindruckender Sound und kaum überschaubare virtuelle 
    Landschaften: Sehr zur Freude der ständig wachsenden 
    Computerspieler-Gemeinde haben sich die Spiele der heutigen Generation vom 
    grobpixeligen Vergnügen à la Pong zu fesselnden Parallelwelten gemausert. 
    Das Problem: Offensichtlich ziehen immer mehr vor allem junge Spieler ihre 
    lieb gewonnene virtuelle Heimat der realen Welt vor.  
    
    
     
    
    
     
    
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    Schleichwerbung
    
    
    in Computerspielen
     
    
     
     
    
    
    
    
    Von
    Jens O. Brelle 
    
    
     
    
    Da der Mensch von 
    Natur aus neugierig ist und Erfahrungen häufig spielerisch gesammelt werden, 
    können mit Computerspielen und Online-Games natürlich auch Informationen über Produkte 
    und Marken transportiert werden. Dennoch gilt das Verbot der 
    getarnten Werbung auch hier. 
    
    
     
    
    
     
    
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    Heimweh nach Zukunft 
    
    
     
    
    
    
    Von
    Alexander Feyerke 
    
    
     
    
    
    
    Die Spielaufgabe in Homeworld 
    ist schnell umrissen: führe die Überlebenden eines verlorenen Volkes durch 
    die Tiefen des Alls zurück zu ihrer Heimatwelt.  
     
    
    
     
    
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    Mobile 
    Gaming  
    
    
     
    
    
    
    Von
    Stephan Pohlkamp 
    
    
     
    
    Was haben Fußball, Golf 
    und Eishockey gemeinsam? Zum Spielen braucht man lediglich
    zwei Daumen. Per Handy kicken Fans heute ihre 
    Lieblingsmannschaft bis zur Weltmeisterschaft, 
    spielen auf den schönsten Plätzen der Welt gegen berühmte Golf-Profis
    oder erleben harte Kämpfe auf dem Eis. Dabei haben sich diese Spiele 
    von hässlichen, ruckelnden 2-D-Minispielchen 
    gemausert zu beinahe „vollwertigen" Videospielen. 
    
    
     
    
    
     
    
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    Lila  gegen Grün 
    
    
     
    
    
    
    Von
    Petra Bäumer 
    
    
     
    
    Grillen zirpen, eine alte Villa und drei Jugendliche 
    mit einer Mission: Sandy retten, der ein verrückter Professor das Gehirn 
    amputieren will. So beginnt Maniac Mansion, Baujahr 1987 und aus der Star Wars 
    Schmiede Lucas Arts. Auch wenn sich hier trotz des Auftritts von lila und 
    grünen Tentakeln keine Special Effects entladen, war Maniac Mansion das 
    Spiel für jeden C64 Besitzer. 
    
    
     
     
    
    
     
    
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    Steilvorlage für die Fantasie
     
    
    
     
     
    
    
    
    Von
    Christoph König 
    
    
     
    
    Es ist eben doch 
    die gute Idee: Die Online-Fußballmanager-Simulation Hattrick kommt völlig 
    ohne Spielsequenzen und Animationen aus und zieht doch immer mehr Menschen 
    in ihren Bann. 
    
    
     
    
    
     
    
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    Die Faszination der Steine 
     
    
    
    Von
    Kristina Schneider 
    
    
     
    
    Weihnachten 
    1990 bescherte mir und unzähligen anderen Grundschülern den ersten Kontakt 
    mit Computerspielen: Einen Gameboy mit einem Spiel 
    –   
    
    Tetris.
    Das 
    1985 in Russland entwickelte Geschicklichkeitsspiel fesselte mich auf der 
    Stelle.   
     
    
     
    
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    Spiele und Jugendmedienschutz  
     
    
    
    Von Jens 
    O. Brelle 
    
    
     
    
    Die Bluttat 
    von Erfurt hat in Deutschland und in vielen Teilen der Welt Bestürzung und 
    Betroffenheit ausgelöst. Am 26. April 2002 erschoss der 19-jährige Robert S. 
    im Erfurter Gutenberg-Gymnasium 16 Menschen, bevor er sich selbst tötete. 
    Als ihn die Polizei fand, trug er eine Pump-Gun über der Schulter. Die 
    Pistole hielt er noch in der Hand. Die Ermittlungen ergaben, dass der 
    Schüler auf seinem Computer 35 Spiele gespeichert hatte, die vielfach nur 
    ein Ziel haben: töten und nicht getötet zu werden – unter anderem die Spiele „Counterstrike“ 
    und „Return to Castle Wolfenstein“. 
     
    
     
    
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    Vermeer: frühe Zeichen der Globalisierung 
    
    
     
    
    
    
    Von
    Nikolai Wojtko 
    
    
     
    
    Es gab eine Zeit, die anders war. Die Mauer stand noch an ihrem Ort, der 
    eine unüberwindbare Grenze markierte und die ersten Computer, die mehr als 
    zwei Striche und einen Punkt simulieren konnten, schufen sich ihre 
    Fangemeinden. 1987 kam das von Ralf Glau entwickelte Spiel „Vermeer“ auf den 
    Markt. Mit Freunden versammelte man sich vor seinen Atari und ließ sich in 
    die Zeit zu Beginn des 20. Jahrhunderts versetzen. 
     
    
     
    
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    Cybersport, Cheats und viel Geld
     
     
    
    
    Von
    Thomas Sommer 
    
    
     
    „Ich 
    bin klein und unbedeutend und ich habe auch kein Skill /
    Aber eins weiß ich genau, dass ich Pro werden will.“
    So lautet die erste Zeile des Songs eines jungen deutschen Musikers, von dem 
    die Berliner Zeitung vermutet, in der Gamer-Szene bekannter zu sein als 
    Britney Spears. PC Action vergleicht ihn sogar mit niemand geringeren als 
    Robbie Williams. Die Rede ist von Jan 
    Hegenberg, seines Zeichens Songwriter, Sänger, Produzent und 
    natürlich auch selbst Gamer. Sich selbst bezeichnet der 29jährige 
    ehemalige Biologie-Student als „ersten deutschen Counter-Strike-Sänger“. 
    
     
    
    
     
    
     
    
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    Die nächste Ausgabe erscheint im September 2006 
     
    
    
    
      
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